Kommunen möchten ein ÖPNV-Gutachten für die Börderegion in Auftrag geben

Im Rahmen des ILEK-Prozesses wurde ein Arbeitskreis ÖPNV ins Leben gerufen, der gemeinsam an der Verbesserung des Nahverkehrssystems in der Börderegion arbeitet.

Als wesentliche Probleme gelten hier, dass Buslinien zum Teil vor den Hauptorten der Gemeinden enden und Ortschaften teilweise nicht an vorhandene Linien angeschlossen sind. Aber auch die Verbindung der Kommunen in der ILEK-Region untereinander, wird von den Mitgliedern des Arbeitskreises als „ausbaufähig“ eingeschätzt. Als erster Schritt zur Verbesserung des Angebotes soll ein Gutachten erstellt werden, welches die Situation der Mobilität in der ILEK-Region untersucht. Diese Untersuchung soll auch Handlungsvorschläge beinhalten, wie diese Situation langfristig gesichert und verbessert werden kann. Dabei ist insbesondere die Situation zu berücksichtigen, dass sich die Region aus dem Gebiet dreier unterschiedlicher Träger des öffentlichen Personenverkehrs (Region Hannover, Landkreis Hildesheim, Zweckverband Großraum Braunschweig) zusammensetzt. Das Gutachten soll als Basis für eine gemeinsame Planung der ILEK-Region mit den drei Verkehrsträgern dienen. Eine Auftragsvergabe zur Erstellung des Gutachtens durch ein Planungsbüro soll noch vor den Sommerferien 2009 erfolgen werden, so dass im Herbst die Ergebnisse erwartet werden könnten.