Berichte

Eröffnung Dorfladen Bierbergen

 

Endlich ist es soweit!

Nach vier Jahren Planung hat der Hohenahmelner Ortsteil Bierbergen seine eigene wohnortnahe Einkaufsmöglichkeit. 

Am 20.Mai 2021,
ab 09.30 Uhr
eröffnete der Dorfladen Bierbergen feierlich seine Türen und konnte bereits viele Kund*innen begrüßen. 

Von nun an besteht für die Einwohner*innen Bierbergens die Möglichkeit ihre Einkäufe mit dem Rad oder sogar zu Fuß zu besorgen. 

Von Beginn an ist der Dorfladen von und für Bürger*innen Bierbergens geplant und als solcher umgesetzt worden. Hierfür wurde ein "wirtschaftlicher Verein Dorfladen Bierbergen" gegründet, der die Organisation, Umsetzung und Finanzierung des Dorfladens übernahm. Unterstützt wurde dieses, als ILE-Leitprojekt bewertete Vorhaben, mit ZILE-Fördermitteln aus der Fördermaßnahme Kleinstunternehmen, in Höhe von rd. 96.000 €. 

Neben einer Kühltheke ist im Dorfladen u.a. auch eine Backwarenabteilung vorhanden, die die Kund*innen mit regionalen Produkten und vielem weiterem versorgt. In Zukunft soll der Dorfladen als auch Treffpunkt dienen und Platz für kulturelle Veranstaltungen und weitere soziale Dienstleistungsangebote bieten. 

Zur Eröffnung und feierlichen Schlüsselübergabe gratulierten zahlreiche Gäste dem wirtschaftlichen Verein Dorfladen Bierbergen. Darunter Lutz Erwig, Bürgermeister Gemeinde Hohenhameln und Ortsbürgermeister Dirk Pannicke, sowie sein Vorgänge Jürgen Pagel. Sie überreichten Herrn Sprengel (ehrenamtlicher Geschäftsführer des Dorfladens und Vorstandsvorsitzender) im Rahmen der Eröffnung eine Spende der SPD Ortsabteilung Bierbergen und dem Bierberger Ortsrat. 

Nach der offiziellen Eröffnung konnten Besucher*innen den Dorfladen besichtigen und einkaufen, sowie ihre Kundenwünsche an die Mitarbeiter*innen und Vereinsmitglieder im Dorfladen weitergeben. Das Feedback war bereits am ersten Tag durchweg positiv. 

Die ILEK-Börderegion wünscht dem Dorfladen weiterhin
zahlreiche Gäste & Kund*innen,
alles Gute und
natürlich viel Erfolg! 

 

(Bildquellen: sweco GmbH)

Siegerehrung ILE-Ehrenamtspreis 2020

die "Silberne Rübe" und Urkunde für Hr. Bruns

Am Mittwoch, den 21. April 2021 wurden im Ratssaal des Rathauses Sehnde die Auszeichnungen zur Würdigung des bürgerschaftlichen Engagements übergeben.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch der der ILE-Ehrenamtspreis unter dem Titel „Interkultureller Dialog“ übergeben:

Die Ausschreibung der "Silbernen Rübe", als Ehrenamtspreis der ILEK-Börderegion, wurde im letzten Jahr von den vier ILE-Gemeinden zum Thema "Interkultureller Dialog" ausgeschrieben. Es geht um die Wertschätzung eines offenen und kooperativen Miteinanders von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft. Daher würdigt der erstmalig ausgeschriebene Ehrenamtspreis Bürger*innen, die mit ihrem Engagement ein Zeichen setzen, Offenheit für das Unbekannte zeigen, den interkulturellen Dialog fördern und neue Räume für einen Austausch schaffen.  

Sechs Bewerbungen gingen aus den vier ILE-Gemeinden ein. Alle Bewerber*innen beeindruckten mit ihren kreativen Projektideen und der Begeisterung, mit der sie ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten ausüben.

Siegerehrung (v.l.n.r. Bgm. Kruse, C.Berestant, C. Bruns)

Letztendlich entschied sich die Jury für Christan Bruns aus Sehnde als Sieger des Ehrenamtspreises 2020. Herrn Bruns Engagement ist vielfältig: Neben praktischer Hilfe etwa bei bürokratischen Angelegenheiten sowie der Job- und Wohnungssuche für Geflüchtete und Ayslbewerber*innen, initiiert er verschiedene Projekte, wie z.B. die Einrichtung einer Begegnungs-Lounge und die Gründung eines Fußballteams. Gemeinsam mit seinem Team in der Initiative Lonea, der evangelischen Freikirche Sehnde, organisiert er Kinderfeste und Tier- und Gartenprojekte, die auf seinem Heimathof am Behmerothsfeld im Dorf Bilm stattfinden.

Am Mittwochabend, den 21.04.21, gratulierte der Sehnder Bürgermeister Olaf Kruse, stellvertretend für die Bürgermeister der ILEK-Börderegion, dem Preisträger im Rathaus von Sehnde. Als Zeichen der Anerkennung erhält Herr Bruns den eigens für ILE-Ehrenamtspreis angefertigten Preis – die Silberne Rübe. Künstler des Klinikums Wahrendorff haben den Preis in Abstimmung mit den ILE-Kommunen entworfen.

 

Die Auszeichnung des ehrenamtlichen Engagements möchten die vier ILE-Kommunen auch zukünftig fortsetzen. So wird auch in 2021 der Ehrenamtspreis zu einem neuen Thema ausgeschrieben. Zu welchem Thema, wann es los geht und wer genau gesucht wird, wird in Kürze auf der Homepage der ILEK-Börderegion unter www.ilek-boerderegion.de mitgeteilt.

ADFC Fahrradmesse in Hildesheim

 

Am Sonntag, den 08.03.2020 fand erneut die ADFC Fahrradmesse in Hildesheim statt. Zahlreiche Besucher informierten sich auch in diesem Jahr an den verschiedenen Ständen "Rund um's Fahrrad".

Auch die ILEK-Börderegion stellte sich auf der Messe vor und präsentierte am Stand ihre ILEK-Freizeitkarte. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit und informierten sich an den Infowänden, beim ILEK-Regionalmanagement und bei Herrn Bürgermeister Olaf Kruse aus Sehnde über die verschiedenen Radrouten, die die ILEK-Börderegion zu bieten hat. Dabei konnte sich jeder seine eigene Freizeitkarte mitnehmen.

Wir wünschen allen eine gute Fahrt bei der nächsten Radtour durch die ILEK-Börderegion.

und

bedanken uns für das große Interesse 

sowie auch

beim ADFC Hildesheim für die Möglichkeit der Teilnahme an der Messe!

(Bildquellen: Sweco GmbH, März 2020)

Schnitzeljagd erleben - Harsum entdecken

Pressemitteilung, 16.08.2019

Wissen Sie wie alt Harsum ist und wie viele Ortschaften dazu gehören? Oder können Sie sagen wer oder was die Hexensteine sind und warum die Marienfigur in Harsum am Waldrand und nicht wie geplant am Thie steht?

Die Kinder des Ferienpassprogramms 2019, aus den Mitgliedskommunen der ILEK-Börderegion (Algermissen, Harsum, Hohenhameln und Sehnde), können Ihnen diese und weitere Fragen zu Harsum jetzt beantworten.

Am Montag, den 12.08.2019 stand für die Kinder der vier Kommunen eine Schnitzeljagd durch die Ortschaft Harsum auf dem Programm. Vorbereitet und durchgeführt wurde die Schnitzeljagd von den Jugendpflegern der Gemeinde Harsum. Sie gaben den insgesamt 39 Kindern abwechslungsreiche Aufgaben, die sie auf ihrer Tour lösen mussten. Um die Fragen beantworten zu können, galt es zusammenzuarbeiten, genau hinzuschauen, aber auch die Harsumer anzusprechen. 

Start war der Jugendraum in Harsum. Dort erhielten die Gruppen jeweils einen Jutebeutel, der neben Stift und Frageblatt auch die Notfall-Nummern und natürlich eine Übersichtskarte enthielt, auf der die einzelnen Zielpunkte der Schnitzeljagd dargestellt waren. Kurz nach zehn Uhr wurden die Kinder durchmischt und zogen dann in kleinen Gruppen von je 5 bis 6 Kindern los. Neben der Schnellraterunde mit allgemeinen Fragen zu Harsum wartete auf die Kinder am Spielplatz in der Martin-Luther-Straße ein Bilderrätsel. Am Rathaus mussten sie im Team zusammenarbeiten und einen Ballon über den Rathausparkplatz rollen lassen, einzig mit Hilfe von Wasserpistolen. (Kleine Schwierigkeit: der erste Ballon war mit Wasser gefüllt.) An der Marien Kapelle bei der Molitorisschule galt es den Kreuzweg im Wald zu entdecken und einen Hinweis darauf zu finden, warum die Marienfigur nun genau hier steht und nicht wie ursprünglich geplant in der Dorfmitte am Thie.

Kurz vor 14 Uhr erreichten alle sieben Gruppen das Ziel: den Spielplatz hinter der Feuerwehr. Hier wurden die Rätsel aufgelöst und jeder Teilnehmende durfte einmal in die Schatztruhe greifen, die zu jeder guten Schnitzeljagd dazu gehört.

Als Erinnerung bleiben Kindern und den Jugendpflegern aus Algermissen, Sehnde und Hohenhameln die Erkenntnis, dass Harsum einiges an historischem, kulturellen und modernen zu bieten hat. Jugendpflegerin Sandra Löbke und Jugendpfleger Ulf Hartje als Organisatoren waren mit dem Nachmittag sehr zufrieden. Auch die Kinder hatten sichtlich Spaß an der Schnitzeljagd durch die Gemeinde. So antworteten sie auf die Frage, ob sie das nächste Jahr erneut dabei wären, mit einem lauten „Jaaaa!“. Wir freuen uns drauf!

Die Schnitzeljagd ist eine von vier, über das Jahr verteilten Veranstaltungen, in dem die Kinder und Jugendlichen die vier Kommunen der ILEK-Börderegion kennenlernen können. Dazu lud bereits Algermissen im Mai zu ihrem jährlich stattfindenden Gänserock-Festival ein. Die nächste Veranstaltung in diesem Rahmen ist das Börde-Turnier, welches im November in Sehnde stattfinden wird. Gruppen aus Jungs und Mädchen aus der ILEK-Börderegion können hier gegeneinander in einem kleinen Fußball-Turnier antreten. Es erwarten sie tolle Preise und Spiele. Informationen können auf dieser Homepage eingesehen oder bei den Jugendpflegern vor Ort eingeholt werden. Auch das Regionalmanagement der ILEK-Börderegion steht bei Fragen gern zur Verfügung. (Carlice Berestant, E: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; T: 0511 -3407 169). Die Anmeldung für das Turnier erfolgt über die Jugendpfleger vor Ort.

 

                                

Gänserock 2019 - für Demokratie, Toleranz & Liebe

        
(Bilderquelle: Jugendpflege Algermissen)

Bereits zum fünften Mal fand in der Gemeinde Algermissen, mitten in der ILEK-Börderegion, eine ganz besondere Veranstaltung statt! - Das Open-Air Festival Gänserock.

Es lockte mit zahlreichen Bands und vielfältigem Rahmenprogramm insbesondere Kinder und Jugendliche an, aber auch zahlreiche weitere Besucher aller Altersgruppen. Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung von großem Erfolg gekrönt. Am 25.05.2019 feierten im Freizeitpark An der Alpe über 1.500 Besucher gemeinsam zu den verschiedenen Bands, mehr als die Jahre zuvor.

Die Ausrichter des jährlich stattfindenden Festivals sind Jugendliche aus der Gemeinde Algermissen, die sich bereits 2012 in der Projektgruppe „Algermissen ist bunt – für Demokratie und Toleranz“ engagieren. „Die Jugendlichen übernehmen immer mehr Verantwortung“, lobt der Jugendpfleger Stefan Büren, der die Projektgruppe tatkräftig unterstützt. In diesem Jahr lautete das Motto der Veranstaltung „Liebe“ und setzte damit den Fokus auf das Miteinander!

Zahlreiche Bands haben sich beworben, acht wurden eingeladen und sorgten für die gute Stimmung an dem Samstagnachmittag. Davon einige Stammgäste: Das Rocktrio Joyfull Sorrow, Smelter und Battle of Sun sorgten bereits in den letzten Jahren für den Erfolg des Algermissener Festivals. Aber auch neue Bands, wie 42 Radar, Kind kaputt, Eskalation und die junge Heavy-Metal Truppe Starkstrom nutzten die Chance, sich auf der Festival-Bühne zu präsentieren. Das Blasorchester vom TV Eintracht und die Trommelgruppe des Mehrgenerationenzentrums sOfA in Algermissen eröffneten die Veranstaltung um 15 Uhr.

Auch ein vielfältiges Rahmenprogramm bot neben den Musik-Acts für eine abwechslungsreiche Unterhaltung. Hüpfburgen und Kinderschminken sorgten für Spaß bei den kleinen. Doch auch verschiedenste Kreativaktionen und die Info-Stände lockten die Besucher an. So konnten sich die Besucher u.a. am Stand des Kinder- und Jugendbeirates Algermissen, der Aids-Hilfe und der Meeresschutzorganisation Sea-Shepard über die Organisation und ihre Tätigkeiten informieren.

Auch im nächsten Jahr soll an das erfolgreiche Konzept des Gänserocks angeknüpft werden. Am 06.06.2020 lädt das Gänserock Festival erneut zum Feiern und Zusammensein ein!

Seid dabei! Für Toleranz, Demokratie und Liebe!

(Bildquelle: Jugendpflege Algermissen)