DIGITALER Auftakt
Von ILE zur LEADER – die ILEK-Börderegion will „weiterhin gemeinsam stark in die Zukunft“
80 interessierte Teilnehmer*innen aus den vier Kommunen Algermissen, Harsum, Hohenhameln und Sehnde und darüber hinaus haben sich am Mittwochabend, den 12.01.2022 im Online-Raum zusammengefunden und über die Zukunft der Börderegion diskutiert. Wo liegen die Besonderheiten und Stärken der Region? Welchen Herausforderungen muss sie sich stellen und welche Entwicklungspotenziale kann die Region in Zukunft ausschöpfen?
Die Kommunen Algermissen, Harsum, Hohenhameln und Sehnde arbeiten seit vielen Jahren innerhalb des Förderinstruments ILE (integrierte ländliche Entwicklung) erfolgreich zusammen an einer zukunftsgerichteten Entwicklung der Region. Zahlreiche Projekte konnten umgesetzt und viele Prozesse angestoßen werden. Die aktuelle Förderperiode innerhalb ILE wird in diesem Jahr enden. Um die intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen, bewirbt sich die Region auf das EU-Förderprogramm „LEADER“ (frz. Abkürzung für „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“).
Hierzu wird aktuell das Regionale Entwicklungskonzept (kurz: REK) fortgeschrieben, in dem die zukünftige LEADER-Region ihre Entwicklungsziele definiert und die Art der Zusammenarbeit festhält. Die Inhalte des Regionalen Entwicklungsstrategie legt jede Region in einem intensiven Abstimmungs- und Entwicklungsprozess selbst fest -denn wer weiß besser was notwendig ist als die Akteure vor Ort? Daher konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter*innen aus den Kommunen, Dorfgemeinschaften und verschiedenen Institutionen der Mitgliedskommunen und Landkreise am Abend des 12.Januars zusammenkommen, um ihre Anregungen und Projektideen für die zukünftige Entwicklung ihrer Dörfer in der gemeinsamen virtuellen Veranstaltung „Die Zukunft der Börderegion! Gestalten Sie mit!“ einzubringen.
Deutlich wurde der Gestaltungswille der Bevölkerung für die Entwicklung der Börderegion einzutreten und gemeinsam etwas zu bewegen und neue Entwicklungen anzustoßen. Es wurden zahlreiche bereits vorhandene Potentiale aufgezeigt, die die Region ausmachen und die Börderegion so lebenswert machen. Diese gilt es zu entwickeln und zu fördern. Von den Themen Landwirtschaft, Arten- und Klimaschutz bis hin zu Daseinsvorsorge sowie Kinder- und Jugendbeteiligung diskutierten die rd. 80 Teilnehmer*innen lebhaft über die Ziele der Region.
Nähere Infos zu den Ergebnissen der Veranstaltung, sowie Informationen zur Region und dem weiteren Prozess finden Sie in Kürze auf der Internetseite der Börderegion www.ilek-boerderegion.de. Bei Fragen oder Anregungen steht Ihnen auch das Regionalmanagement der Börderegion zur Verfügung (Carlice Berestant, 0511/ 3407 169, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Ergebnisse digitaler Auftakt
Die Veranstaltung zum Auftakt des Regionalen Entwicklungskonzeptes der Börde war geprägt von lebhaften Diskussionen zu Stärken und Schwächen der Region, sowie von zahlreichen Ideen zu gemeinsamen Zielen und Projektideen.
Deutlich wurde der große Gestaltungswille der Teilnehmenden an einer gemeinsamen Entwicklung der Börderegion.
Mit Klick auf das Bild gelangen Sie auf die digitale Pinnwand, die die Ergebnisse des Abends zusammenfasst. Hier haben Sie die Möglichkeit bis zum 21.01.2022 Ihre Ideen zu ergänzen. Nutzen Sie dafür die gelben Zettel.
Gern können Sie sich bei Fragen und Anregungen auch an das Regionalmanagement der ILEK-Börderegion wenden.
Wir stellen Ihnen hier auch eine Bedienungsanleitung zur Anwendung des Conceptboards zur Verfügung.